Corona

  • Es sollte uns auch zu denken geben, dass alles zu auch nicht die Lösung sein kann. Dann erkläre mal jemanden der gerade heftig um seinen Job bangt,

    dass es auch trotz stark rückläufiger Infektionszahlen sicherer ist, weiterhin alles zu, zu lassen.

    Okay, hier die Erklärung:
    Wenn Du möchtest, kannst Du morgen wieder ganz normal arbeiten. Dann werden aber in 4 Wochen wieder die Zahlen so hoch sein, dass wir den Laden noch einmal drei Monate dicht machen müssen. Die andere Möglichkeit ist, noch 4 Wochen zu warten. Dann sind die Infektionen und Behandlungslage kontrollierbar und weil die warme Zeit kommt und die Impfungen voranschreiten, müssen wir danach nicht noch mal schließen. Deine Entscheidung.

  • Wenn die warme Zeit wirklich ein elementarer Faktor sein sollte, sehe ich für einen Termin in 4 Wochen aber noch schwarz. So passgenau lässt sich das, fürchte ich, nicht hinkriegen. Das kann locker noch 10 Wochen dauern. Wenn nur endlich diese Impferei vorankäme!

  • Okay, hier die Erklärung:
    Wenn Du möchtest, kannst Du morgen wieder ganz normal arbeiten. Dann werden aber in 4 Wochen wieder die Zahlen so hoch sein, dass wir den Laden noch einmal drei Monate dicht machen müssen. Die andere Möglichkeit ist, noch 4 Wochen zu warten. Dann sind die Infektionen und Behandlungslage kontrollierbar und weil die warme Zeit kommt und die Impfungen voranschreiten, müssen wir danach nicht noch mal schließen. Deine Entscheidung.

    Die warme Zeit gibt's auch in Brasilien und Südafrika. Es hilft also nur Disziplin, auch wenn im Außenbereich die Infektionsgefahr etwas geringer ist weil die Aerosole

    besser durchmischt werden. Sollten die Mutationen um so vieles ansteckender sein wie berichtet wird, dann müsste man nach Deiner Logik noch bis im Spätsommer alles

    geschlossen halten denn vorher wird die Durchimpfung nicht ausreichend sein, dank der genialen (Merkel/von der Leyen) Politik.

    Wenn dann das Signal zum öffnen kommt dürften viele nicht mehr mitmachen, da schon Pleite.

    Sollte man allerdings finanziell abgesichert sein, auf einen Job nicht, oder nicht mehr angewiesen sein und drüber hinaus in Familie und engem Umfeld niemanden

    haben den es betrifft, kann man sich natürlich im Sessel bequem zurücklehnen und fordern das alles zugeschlossen bleibt.

    Was jetzt gefordert ist, sind wirksame Hygiene Maßnahmen und eine ehrlichere und kreativere Politik die da öffnet wo es irgendwie vertretbar ist.

  • Friseure und Schulen.......

    Ich glaube immer an das Gute im Menschen. Auch in der Poitik. Ja ich bin ein Träumer. Aber ich verteidige meine Meinung immer mit Leidenschaft und glaube an das Gute.

    Friseure und Schulen......

    Das ist selbst für mich zu viel. Das kann man nicht mehr verteidigen, erklären oder sonst etwas. Da kann ich nur den Realisten oder Pessimisten Recht geben und meinen Schwanz einziehen.

    Friseure und Schulen....

    Bei dieser Kombination könnte ich kotzen.....

  • Wie ich schon mal sagte: Die spielen nur auf Zeit.

    Keinerlei Konzept um mit dem Virus zu leben, sondern nur die Hoffnung dass es mit der Zeit durch die Impfung besser wird.

    Dass sich nicht alle impfen lassen werden, dass der Impfstoff nicht zu 100% wirkt, dass die Mutationen veränderte Impfstoffe erfordern usw. wird völlig außer Acht gelassen.

    Diese Politik wird garantiert in den nächsten Lockdown führen.

    Das Spiel wird dann jahrelang so weiter gehen und in der Zwangsimpfung münden indem man den geimpften Privilegien gewährt. Das wird wird dann lange Zeit die Gerichte beschäftigen.

    Man sollte mal nach Schweden schauen und dabei aber den Schutz der Alten-und Pflegeheime deutlich besser organisieren. Auch Krankenhäuser kann man besser schützen (da wäre ein neues Hygienekonzept schon lange sinnvoll).

  • Es wird ja vermutlich so sein, dass man ohnehin dauerhaft mit dem Virus leben muss. Es wird analog zum Influenza Virus wohl nicht mehr

    ganz verschwinden. Mit der Grippe leben wir seit Jahren, den Älteren wird eine jährliche Schutzimpfung empfohlen die so gut es geht

    den auch dort auftretenden Mutationen regelmäßig angepasst wird. Das funktioniert mehr oder weniger ganz gut, bis auf wenige Ausnahmen

    wie z.B. 2018, wo der Impfschutz nicht ganz so wirksam war und auch ca. 20.000 Menschenleben gefordert hat.

    Sicherlich scheint das Corona Virus noch gefährlicher zu sein was das Risiko von schweren Verläufen und die Sterblichkeit betrifft, was

    letztlich dazu führen wird das künftig die Bereitschaft den Impfschutz dagegen regelmäßig auffrischen zu lassen sich erheblich steigern wird.

    Es ist für mich nicht erstaunlich, dass die Grippe in diesem Winter kaum eine Rolle spielt zum Einen haben sich mehr Menschen im letzten Herbst

    dagegen impfen lassen, und die Corona bedingte Maskenpflicht und Anstandsregel hat wohl auch einen erheblichen Anteil daran, dass die Influenza Viren sich nicht so

    leicht übertragen lassen. Daraus muss man lernen und auch in Zukunft bei größeren Ausbrüchen von Corona und Grippe, eine Maskenpflicht

    erlassen die auch regional erfolgen kann.

    Die Gesellschaft einzusperren, kann jedenfalls keine Lösung sein, dieser Irrsinn muss schnellstens beendet werden.

  • dieser Irrsinn muss schnellstens beendet werden

    schön wär's, wenn der Irrsinn beendet werden könnte. Kann er aber nicht. Also bleibt uns nichts weiter als abzuwarten, auf den Impfstoff zu vertrauen (und darauf, dass noch viel mehr kommt, auch von anderen Firmen) und weiterhin die geltenden Hygieneregelungen zu beachten. Wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, hilft letzteres als probates Mittel u.a. auch gegen längst existierende Viren - ist aber nicht immer möglich (wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen müssen(?) wird das einfach schwierig). Also sorgt man (=Regierung) dafür, dass es solche Situationen möglichst gar nicht erst gibt - und dass dabei "alle über einen Kamm geschoren" werden ist schmerzhaft, aber wohl (wie so oft in einer Demokratie) unvermeidlich.


    Anders gesagt - wären wir alle total vernünftig, bräuchten wir wohl gar keine Gesetze, weil wir alle einen gemeinsamen Kodex haben, an den wir uns alle und immer halten. Tun Menschen aber nicht.

    Kann auch gut sein, dass das Leben dann total langweilig wäre...

    Nichts ist sicher!
    Noch nicht mal das.

  • Anders gesagt - wären wir alle total vernünftig, bräuchten wir wohl gar keine Gesetze, weil wir alle einen gemeinsamen Kodex haben, an den wir uns alle und immer halten. Tun Menschen aber nicht.

    Kann auch gut sein, dass das Leben dann total langweilig wäre...

    Stimmt :thumbs_up: aber was die Pandemie betrifft wäre mal Vernunft und ein gemeinsamer Kodex wünschenswert.

    Am Besten wäre noch es würde damit bei der Politik begonnen werden. :winking_face:

  • Kann auch gut sein, dass das Leben dann total langweilig wäre...

    Das wäre sicher ein interessanter Diskussionspunkt: Man muss nur mal „die Asiaten” anschauen, bei denen ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, als fühlten sie sich deutlich mehr als Mitglieder eines Bienenstocks wie „individuelle” Europäer.

  • Also ich bin im Großen und Ganzen seit einem Jahr im Lockdown und habe damit aber überhaupt keine Langeweile.

    Ich will mich nicht anstecken und deswegen habe ich wohl für mich noch mehr Maßnahmen als was der Kreis, das Bundesland und der Staat an Regeln vorgibt.

    Also ich komme gut damit zurecht, benötige nicht wirklich wieder Lockerungen außer ab und zu mal einen Frisörtermin.

    Leider kommt mein Umfeld und wahrscheinlich ein Großteil der Menschen überhaupt nicht klar mit dem Lockdown.

  • Also ich bin im Großen und Ganzen seit einem Jahr im Lockdown und habe damit aber überhaupt keine Langeweile

    word. Geht mir auch so. Aber ich arbeite auch relativ normal, eigentlich mehr als früher, weil wir dauernd auf Ereignisse reagieren müssen und es noch spontaner geworden ist als es eh immer schon war.

    Nichts ist sicher!
    Noch nicht mal das.

  • Das wäre sicher ein interessanter Diskussionspunkt: Man muss nur mal „die Asiaten” anschauen, bei denen ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, als fühlten sie sich deutlich mehr als Mitglieder eines Bienenstocks wie „individuelle” Europäer.

    Da ich ja im direkten Umfeld von Düsseldorf wohne und wir im Ort einen sehr großen Anteil an japanischen Mitbürgern haben, bin ich immer wieder angenehm erstaunt

    mit welcher Disziplin und Empathie diese Menschen unterwegs sind. Seit Jahren schon schützen sie ihre Mitmenschen mit OP Masken beim geringsten Schnupfen, negative Eigenschaften wie Vordrängeln und Unfreundlichkeit scheinen ihnen völlig fremd zu sein. Die meisten hier (ich auch) haben sie deshalb immer ein wenig belächelt.

    Erst durch Corona wurde uns brutal bewusst, wie wichtig Zurückhaltung und Schutz der Mitmenschen ist, heute belächelt sie niemand mehr.

    Aber ich denke diese positiven Eigenschaften sind nicht nur Teil ihrer Kultur und Erziehung, sondern extrem wichtig wenn man in City's wie Tokio mit seiner Bevölkerungsdichte ein halbwegs vernünftiges und geregeltes Miteinander erreichen möchte.

  • Leider kommt mein Umfeld und wahrscheinlich ein Großteil der Menschen überhaupt nicht klar mit dem Lockdown.

    Mir geht's ähnlich wie Dir auch ich kann mit dem Lockdown gut leben, obwohl ich mir das ungezwungene Miteinander von "davor" wirklich zurück

    wünsche. Aber wie schon gesagt, wenn man wie ich seit kurzem im Ruhestand ist kann man es entspannter sehen.

    Das Leute damit nicht klar kommen ist wenig verwunderlich Kurzarbeit, Jobverlust oder Ängste um den Job und Einkommen sind kein Spaß.

    Ebenso habe ich großes Verständnis für unsere Jugendlichen die auch sehr davon betroffen sind, ob Sportverein, Disko oder sonst was, denen

    fehlt die Gemeinsamkeit auch.

  • ...heute belächelt sie niemand mehr.

    Ja, vielleicht lernen wir ja auch was aus der Krise. Soweit ich das mal gehört habe, sind die beiden chinesischen Schriftzeichen für "Krise" die für "Gefahr" und "Chance" - ob's stimmt? Klingt jedenfalls schön. Und gibt auch Hoffnung.

    Mir ging's jedenfalls vorher schon länger so, dass ich "Werte" vermisst habe, die ich auch so bezeichnen würde. Nicht "Geiz ist Geil" sondern das freundliche Miteinander, etc. Vielleicht kommen wir ja ein Stück in die richtige Richtung?

    (Und ja ich weiß, "hope dies last" :thinking_face: )...

    Nichts ist sicher!
    Noch nicht mal das.

  • Zitat

    Erst durch Corona wurde uns brutal bewusst, wie wichtig Zurückhaltung und Schutz der Mitmenschen ist, heute belächelt sie niemand mehr.

    Ich habe letzten darüber nachgedacht, was ich für mich aus der Corona Zeit mitnehmen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich seit 1 JAhr keine Erkältung o.ä. mehr hatte. Mir ist also bewußt geworden, wie ich mich durch mein Verhalten vor diesen Krankheiten schützen kann. Und das wird bleiben, eine erhöhter Abstand zu Menschen (also bei Gesprächen usw.) und Händeschüttel und Umarmungen o.ä. werde ich auch nicht mehr von jedem zulassen.

  • Damit hatte ich noch nie Probleme.

    Händeschütteln gab es noch nie bei mir.

    Das Protokoll sieht einen Hofknicks vor. Da halten sich auch alle dran!

  • Lieber Jani, gilt dieser Hofknicks auch für Senioren? Ich meine, man muss ja auch wieder hochkommen, oder?

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