Corona

  • Hier ein kleines Beispiel von hunderten, dass die Politik vieles macht was jegliche Vertrauensbildung behindert. In Flensburg werden Ausgangssperren für die Bevölkerung eingeführt und dann liest man so etwas:

    Flensburgs Bürgermeisterin hofft auf Grenzkontrollen

    Wer nach Dänemark einreisen will, muss seit Mittwoch einen negativen Corona-Test vorlegen, der maximal 72 Stunden alt ist. Für Dänen, die nach Deutschland einreisen, gilt dies nicht. Bei der Ratsversammlung in Flensburg gestern Abend betonte Oberbürgermeisterin Simone Lange, das sie sich zusammen mit der Landesregierung beim Bund für Grenzkontrollen einsetzen wolle. Auch der Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg Wolfgang Buschmann (parteilos) unterstütze das Vorhaben. Lange will am Vormittag um 11 Uhr in einer Pressekonferenz über die derzeitige Corona-Situation in Flensburg informieren. Die Corona-Inzidenz in der Stadt liegt aktuell bei 177,5.

    Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen :face_with_rolling_eyes:

    Letzte Woche bei Lanz hat die Oberbürgermeisterin noch den Kopf geschüttelt und abgelehnt, als Söder in der Sendung seine Grenzkontrollen vorgestellt hat.

    In einer Woche muss sich viel getan haben, das sie jetzt eine 180 Grad Wendung in dieser Frage macht.

    So ist aber auch das Virus, in einer Woche tut sich sehr viel so das man alleine seine Meinung schon schnell ändern und anpassen muss.

  • Informationen zur Corona-Entwicklung und die Folgen für den Golfsport in NRW - Stand 19.02.2021 um 14:00 Uhr

    Liebe Mitglieder, liebe Golferinnen und Golfer,

    das Land NRW hat soeben die ab dem 22.02.2021 geltende Coronaschutzverordnung veröffentlicht. Der Spielbetrieb auf den Golfanlagen und der Einzelunterricht sind unter den Maßgaben der Verordnung ab dem 22.02.2021 wieder möglich.

    Golfverband Nordrhein-Westfalen e.V.

    Und hier auch die weiteren Änderungen für NRW (gelb markiert):

    https://www.land.nrw/sites/default/…arkierungen.pdf

  • Liebe Mitglieder, liebe Golferinnen und Golfer,

    das Land NRW hat soeben die ab dem 22.02.2021 geltende Coronaschutzverordnung veröffentlicht. Der Spielbetrieb auf den Golfanlagen und der Einzelunterricht sind unter den Maßgaben der Verordnung ab dem 22.02.2021 wieder möglich.

    Golfverband Nordrhein-Westfalen e.V.

    Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil - ick freu mir!

  • Informationen zur Corona-Entwicklung und die Folgen für den Golfsport in NRW - Stand 19.02.2021 um 14:00 Uhr

    Liebe Mitglieder, liebe Golferinnen und Golfer,

    das Land NRW hat soeben die ab dem 22.02.2021 geltende Coronaschutzverordnung veröffentlicht. Der Spielbetrieb auf den Golfanlagen und der Einzelunterricht sind unter den Maßgaben der Verordnung ab dem 22.02.2021 wieder möglich.

    Golfverband Nordrhein-Westfalen e.V.

    Und hier auch die weiteren Änderungen für NRW (gelb markiert):

    https://www.land.nrw/sites/default/…arkierungen.pdf

    Ich kann es kaum fassen :face_with_open_mouth:

    bin mal gespannt, was da bei der ersten runde passiert. So lange hatte ich noch keinen Schläger in der Hand gehabt :smiling_face_with_halo:

  • Und Ulim, das hat auch nicht die Uni HH publiziert, sie hat es nur kommuniziert und sich damit haltlos blamiert.

    Gut, Du verzeihst mir, dass ich diesen subtilen Unterschied als Außenstehender nicht erkenne. Es ist eine Pressemitteilung der Uni Hamburg auf der Webseite der Uni Hamburg mit Briefkopf der Uni Hamburg. Mehr Uni Hamburg geht doch eigentlich nicht.

    Nichtsdestoweniger kann natürlich auch die Uni Hamburg einen Fehler machen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass die WHO-Kommission einen Bericht derselben Qualität vorgelegt hat - also eine Ansammlung von Indizien mit einer subjektiven Einschätzung derselben. Die WHO-Kommission bestreitet z. B. gar nicht, dass für SARS CoV2 im Unterschied zu den früheren Viren keine tierischen Wirte nachgewiesen werden konnte.

    Die Schlussfolgerung der Kommission: weil es zweimal früher so war, ist es jetzt beim dritten Virus auch wahrscheinlich so gewesen.

    Die Schlussfolgerung von Wiesendanger: weil der Nachweis dieses Mal fehlt, ist es wahrscheinlich diesmal anders.

    Jetzt kann man darüber streiten welcher Ansatz wissenschaftlicher ist. Wichtiger als die Schlussfolgerungen zu bewerten finde ich jedoch, dass die Indizien auf den Tisch kommen. Und da leistet Wiesendanger sicherlich einen Beitrag über den der WHO-Kommission hinaus.

    https://www.derstandard.at/story/20001240…rwartbare-farce

  • Mehr Tests ? (Inzidenz steigt ja an, wenn man mehr testet, siehe Frankreich...)

    Das Gesundheitssystem der Slowakei ist wohl nicht so dolle, da dürfte auch das Limit der Krankenhäuser ausgeschöpft sein...

    (Die Strafe für die zu frühen liberalen Öffnungen)

    also, wenn "mehr Tests" zu mehr Toten führt, dann sollten wir lieber nicht... (Ironie wieder aus).

    Im Ernst, das Ganze zeigt uns doch nur, wie schnell das gehen kann - und wie hilflos wir der Situation teilweise gegenüber stehen. Und wie falsch morgen die Entscheidungen von heute sein können. Und dass das dann natürlich kritisiert wird, wenn man in der Verantwortung und "Entscheider" ist.
    Also, was hilft denn wirklich? So banal es klingt, denke ich, dass wir bis zur Immunisierung des Großteils der Bevölkerung nach wie vor vorsichtig sein müssen. Sind wir es nicht, kriegen wir das Ergebnis zeitverzögert und steuern immer nach.

    Was ich am schlimmsten finde, ist, dass wir entweder alle der Entwicklung hinterher laufen oder eben - wenn wir mal vorne sind - angeblich viel zu vorsichtig waren. Dazwischen scheint es wenig zu geben.

    Nichts ist sicher!
    Noch nicht mal das.

  • Zitat

    Und wie falsch morgen die Entscheidungen von heute sein können. Und dass das dann natürlich kritisiert wird, wenn man in der Verantwortung und "Entscheider" ist.

    ....

    Was ich am schlimmsten finde, ist, dass wir entweder alle der Entwicklung hinterher laufen oder eben - wenn wir mal vorne sind - angeblich viel zu vorsichtig waren. Dazwischen scheint es wenig zu geben.

    ....

    Mein neuer bester Freund Prof. Dr. Meyer Hermann hat das Problem auch erkannt.

    Er sagte sinngemäß : das Virus hat eine Zeitskale von 2 Wochen und die Politik nimmt sich 6 Wochen, das kann nicht funktionieren

  • Was ich am schlimmsten finde, ist, dass wir entweder alle der Entwicklung hinterher laufen oder eben - wenn wir mal vorne sind - angeblich viel zu vorsichtig waren. Dazwischen scheint es wenig zu geben.

    Was ich am schlimmsten finden ist das dieses perfide Virus sich offensichtlich permanent verändert (mutiert) das scheint ja der Grund zu sein das wir

    keine Chance haben vorne zu bleiben, egal wie vorsichtig wir sind. :winking_face:

  • Wir sind nicht vorsichtig. Ich war heute Morgen auf dem sog. Grünschnittplatz und auf dem Wertstoffhof (bei uns Recyclinghof) und in einem unserer außerhalb des Ortes, aber an einem sehr belebten Spazierweg liegenden Garten. Auf dem Spazierweg unterhalten sich nach Belieben größere Gruppen ohne Vorsichtsmaßnahme, auf den zuerst genannten Plätzen war die Hälfte der Besucher trotz klarem Gebot ohne Maske unterwegs. Ein schräger Blick brachte mir dabei schon ein aggressives „Is was?” ein. Ich konnte mich gerade noch beherrschen und habe (hoffentlich) einigermaßen sachlich und ruhig geantwortet.

    Vorsicht sieht anders aus.

  • So sieht es nämlich aus. Es geht wieder kräftig nach oben. Ging in Flensburg los, jetzt auch in Niedersachen und Hamburg und auch in anderen Länder steigt die Kurve. Und was machen wir? Wir öffnen am Montag die Schulen obwohl jeder weiß, dass B117 auch Jüngere schwerer trifft. Willkommen in der 3. Welle und einem weiteren monatelangen Lockdown. Ein großer Erfolg für alle Verharmloser und der Todesstoß für unglaublich viele Existenzen.

  • Merke ich auch seit 1-2 Tagen wo es langsam wärmer wird, das mehr Menschen unterwegs sind aber deutlich weniger Masken getragen werden und Gruppierungen mit wenig Abstand deutlich zunehmen.

    Deswegen sage ich ja schon die ganze Zeit, der nächste Sommer wird nicht lustig werden, weil die AHA Regeln von noch mehr Menschen nicht mehr ernst und wahrgenommen werden, obwohl diese immer noch sein müssen.

  • Hmm, kann ich für Berlin so nicht bestätigen - heute in Xberg Wochenmarkt - ja, es geht manchmal enger zu beim Begegnen, aber alle tragen Masken und halten wenn möglich, den Abstand ein.

    Danach Spazieren gehen - keine Gruppen, aber (natürlich) viele Menschen. Und oft 2-er oder 3-er Gruppen...

    Aber das ist natürlich keineswegs repräsentativ, nur meine persönliche Beobachtung.

    Nichts ist sicher!
    Noch nicht mal das.

  • Ich kann weder das eine noch das andere bestätigen, denn ich sitze zu Hause rum.

    So wie Mutti befohlen hat!

  • Ein großer Erfolg für alle Verharmloser und der Todesstoß für unglaublich viele Existenzen.

    Wie wahrscheinlich ist es denn die Inzidenz mit einem harten Lockdown auf 0 zu bringen? Die Wahrscheinlichkeit dürfte da eher bei 0 sein.

    Denn dazu müsste man wohl auch die Supermärkte, Apotheken, Tankstellen usw. schließen. Das dies nicht funktioniert dürfte jedem klar sein.

    Insofern muss man erreichen das, dass Gesundheitssystem nicht zusammen bricht bis ca. 80% der Bevölkerung geimpft ist, soweit

    ich unsere üblichen Experten richtig verstanden habe.

    Da ist es fürchterlich egal ob die Inzidenz 50, 35 oder weniger erreicht hat, sobald man lockert geht's sofort wieder nach oben mit den Zahlen,

    bei der bescheidenen Impfquote die wir bisher erreicht haben.

    Ein Dauerlockdown ist garantiert der Todesstoß für viele Unternehmen, deshalb muss man lockern (natürlich mit Sinn, Verstand und Hygienekonzepten)

    sobald es die Situation hergibt. Wenn die Zahlen danach wieder schneller steigen muss man halt wieder bremsen, solange bis der Punkt gekommen ist

    das durch die fortschreitenden Impfungen die Zahlen stagnieren auch wenn fast alles wieder offen ist.

    Das hat nach meiner Meinung nichts mit "verharmlosen" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

  • Sicherlich müssen aus wirtschaftlicher Sicht so schnell wie möglich Öffnungen und Lockerungen sein, nur es muss einfach mehr kontrolliert werden.

    So volle Fußgängerzonen/Einkaufscenter wie am Black Friday oder als es vor Weihnachten noch möglich war darf es nicht geben.

    Entweder ganz aktuelle und negative Schnelltest‘s um in Fußgängerzonen/Einkaufscenter oder Geschäfte zu kommen oder Städte frühzeitig sperren damit nicht zu viele Menschen reinkommen.

    Und Restaurants, Cafe‘s, Eisdielen usw. nur öffnen wenn man draußen und geregelt mit Abstand sich aufhalten kann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!