Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum und benötige gleich etwas Rat von euch. Ich bin nach einer langen Pause wieder mit dem Golfspielen angefangen. Begonnen habe ich als Jugendlicher und habe dann etwa 15 Jahre lang eher selten gespielt. Handicap lag bei 22. Inzwischen bin ich über 40 Jahre, noch sportlich und etwa 180 groß. Soweit zu meiner Person.
Nach meiner Pause musste ich feststellen, dass ich nicht so viel verlernt habe. Mit den Eisen bin ich noch recht sicher, mit meinem 5´er Lieblingsholz auch. Mit meinem Driver (10,8 Loft) komme ich immer noch nicht zurecht, auch wenn es nach diversen YouTube-Tutorials etwas besser geworden ist. Das Treffen in der Aufwärtsbewegung scheint wohl mein Problem zu sein, zudem auch das Treffen des Sweetspots. Mal fliegt der Ball nach links mal nach rechts... Den Driver habe ich früher schon gar nicht mehr mit auf den Platz genommen, da mir die Längen mit Eisen und Holz 5 (ca. 170-180 m) gereicht haben.
Den AHA-Effekt hatte ich nun auf der Driving Range mit dem Kinder-Driver von meinem Junior. Dieser hat einen deutlich größeren Kopf, meiner Stammt noch aus den 90´ern und wurde mit dem Pro-King Komplettsatz kurz vor dem Oversize-Trend gekauft. Aus Angst, den Kinderdriver zu beschädigen, habe ich etwas weniger stark geschlagen. Und siehe da, fast alle Schläge gerade und auch noch deutlich länger als mit meinen eigenen Schlägern. Scheinbar scheint dieser Driver mit mehr Loft etwas besser zu meinem Schwung zu passen....
Ist es denn in der Tat so, dass die neueren und größeren Driverköpfe fehlerverzeihender sind? Ich war wirklich überrascht und stehe kurz davor, mir auch diesen Kinderdriver zu kaufen (Scherz... ;-).
Oder sollte ich mal einen Trainer darauf ansetzen, der mich ggf. doch noch mit meinen "Mini"-Driver zusammenbringen kann.
Viele Grüße
Marc