alle "planwirtschaftlichen" sprich staatlichen Eingriffe bringen immer auch die Gefahr der "Fehlallokation" und der Verschwendung von Ressourcen mit sich.
Auf der anderen Seite sind "Anschubinvestitionen" (für eine überschaubare Zeit) notwendig, um neuen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen (oder auch nicht).
Investitionen in Ladeinfrastruktur sind da m.E. ein Beispiel. Aber solange die gleichen Entscheidungsträger aus "populistischen" sprich wahltaktischen Gründen den Ausbau einer Stromtransport-Infrastruktur behindern (oder bis zum Irrsinn komplizieren), werden wir Schritt für Schritt abgehängt.
Ich weiß nicht, welche Technologie sich in der Zukunft behaupten wird. Aber die Übernahme dieses "Risikos" gehört m.E. zu einem verantwortlichen staatlichen Handeln.
Ansonsten müssen wir warten, bis andere die Standards setzen...
Wohin das führt sehen wir z.B. bei "Internet-Technologien", "Social-Media" oder (next big thing) "Globale Logistik Infrastruktur" (neue Seidenstrasse - BRI)
Entweder man ist auf der "wir gestalten Zukunft" Seite oder auf der "wir verwalten Vergangenheit" Seite. Europa ist m.E. trotz aller Lippenbekenntnisse beim Zweiten dabei...