Welche Golfbälle spielt Ihr ... und warum?

  • Spannend wär die, natürlich rein hypothetische Frage, ob die Tourpros auch Vice Bälle spielen würden, wenn sie ähnlich finanziell in den Markt gepusht würden wie die Titelst. Die Antwort werden wir allerdings wohl auch nur vermuten können.

  • Spannend wär die, natürlich rein hypothetische Frage, ob die Tourpros auch Vice Bälle spielen würden, wenn sie ähnlich finanziell in den Markt gepusht würden wie die Titelst. Die Antwort werden wir allerdings wohl auch nur vermuten können.

    Ich vermute ja, wie schon weiter oben erklärt, können es sich nur wenige Sportler leisten, gute Verträge auszuschlagen. Also nur eine Frage der Leistungen die versprochen werden, wenn die konkurrenzfähig sind, dann ja.

  • So nun komm ich! :face_with_tongue:

    Ich habe letztes Jahr im Lockdown einem Bauer, der seine Weide neben unserem Golfplatz hat 1400 "Fieldballs" für kleines Geld abgekauft.

    Da wusste ich noch nicht, dass es so viele verschiedene Modelle an Bällen gibt. :astonished_face:

    Nun denn, ich hatte ja genügend Zeit und so wurden diese Bälle gewaschen, sortiert und dann habe ich in mühsamer kleinarbeit im Internet recherchiert, welcher Ball welche Eigenschaften hat und für welchen Spieler sich dieser Ball eignet.

    Excel Tabelle sei Dank - hatte ich dann irgendwann mal den Überblick !

    Der Lockdown war vorbei und nun kam der grosse Selbsttest.

    Alle Bälle, die für meine Spielstärke und Schlägerkopfgeschwindigkeit "gut sein sollten" habe ich dann ausprobiert. Ich habe über 3 Runden immer mit den gleichen Bällen gspielt und dann auf das nächste Modell gewechselt. Ich muss sagen - ich war baff, dass hat wirklich gestimmt.

    Gemäss meiner Liste war der Titleist Pro V1 für mich natürlich gänzlich ungeeignet. Auch das hat sich bestätigt.

    Für mein Langes Spiel war der toll, aber bei meinem kurzen Spiel hat der Ball mir keinen Fehler verziehen. Für mich ganz klar ein Ball, der am besten in den Bags der besseren Spieler gehört.

    Fehlerverzeihender in der Topliga der Bälle ist der Callaway Chromsoft und der Taylormade TP5

    Ich spiele im Moment:

    Sommer: Titleist Velocity und DT Trufeel

    Winter: Callaway Supersoft

    das ist eine der Seiten, die mir auch sehr geholfen hat!

    https://www.out-of-bounds.com/de/golfball-ratgeber/

    kürzester Golfwitz: "gestern"

  • Ich vermute ja, wie schon weiter oben erklärt, können es sich nur wenige Sportler leisten, gute Verträge auszuschlagen. Also nur eine Frage der Leistungen die versprochen werden, wenn die konkurrenzfähig sind, dann ja.

    In dieser Saison sind es auf der PGA Tour bereits 133 Spieler, die mehr als 500.000,-- Euro Preisgeld gewonnen haben, die könnten alle auf gute Verträge für die Bälle verzichten.

  • In dieser Saison sind es auf der PGA Tour bereits 133 Spieler, die mehr als 500.000,-- Euro Preisgeld gewonnen haben, die könnten alle auf gute Verträge für die Bälle verzichten.

    Warum sollten sie? Etwa aus rein altruistischen Gründen?

  • Das glaube ich auch nicht. Warum sollten sie das tun? Dazu darf man nicht vergessen, dass ein PGA Pro auch Ausgaben hat. Caddy, Coach, Physio, die ganzen Reisen (Flüge, Hotels), Steuer, usw... und irgendwo müssen sie ja schließlich Bälle herbekommen.

  • Sucht eine Marke , wo die Bälle gefallen. Und spielt diese . Die Feinheiten der Unterschiede und Vorteile bemerkt eh kaum einer auf unserem Niveau. Welche, wieso weshalb warum , völlig egal, Meiner Meinung nach, Hauptsache immer das gleiche Gefühl beim kurzen Spiel.

    Ich habe gestern mit 6 verschiedenen Bällen Putt Training gemacht. 6 verschiedene treffmomentsgefühle. Alles Bälle laufen anders.

    Und dabei habe ich auch einen prov1 dabei gehabt, der war unfassbar hart. Wurde gleich aussortiert.

    Vermutlich würde ich auch mit der harten Murmel irgendwie gut putten, nur ist das Training dafür sehr aufwendig. Dann lieber immer eine Marke . Auch wenn mal ein doofer fundball dabei. Sein sollte.

    So Long

    Toddy

    If it doesn't go right, try left.

  • Hallo Jazzwoman , tolles Engagement. :thumbs_up:

    Auch wenn ich zu völlig anderen Ergebnissen gekommen bin, ist so ein aufwändiger Test wirklich spannend.

    Natürlich nur wenn man sich dafür interessiert und auch Spaß daran hat. Eine großzügige Tabelle mit dem jeweiligen Ballaufbau habe ich auch angelegt.

    War schon wirklich Arbeit. :winking_face:

    Die Zeitspanne die Du brauchtest ist allerdings extrem flott. Du must ja fast täglich auf dem Platz gewesen sein.

    Mein erster Test vor Jahren hat fast 15 Monate gedauert (im Winter in wärmeren Gefilden), waren aber auch über 35 verschiedene Modelle.

    Allerdings hatte ich nur neue Bälle, die ich einem schließenden Händler damals in 3er Sleeves zu sehr günstigen Konditionen abkaufte.

    Ich nahm alles was ich kriegen konnte aus den aktuellen Kollektionen der Hersteller, wie auch die aus dem Vorjahr.

    Einzelne Modelle die nicht dabei waren kaufte ich in 3er Sleeves nach. Von teuer bis preiswert war alles dabei.

    Herauskam, auch aus Kostengründen, der Vice-Pro, der Srixon AD333-Tour und der Wilson Staff DX3-Urethane.

    Jetzt bei meinem zweiten und wohl auch letztem Test (ist schon aufwändig, puhh), spielt der Preis eine deutlich geringere Rolle.

    Man bekommt ja die Top-Modelle in Aktionen auch schon zu recht akzeptablen Konditionen.

    Jetzt sind auch nur noch 14 Modelle dabei, rechne aber auch erst im Spät-Herbst mit einem Endergebnis.

    Update: Der ProV1 ist nun schon über 63 Loch in Gebrauch, und schlägt sich sehr gut.

    Natürlich ist das eine sehr individuelle Sache, jeder kann zu anderen Einstufungen kommen.

    Gruß

    P&P

    The Eagle has landed..... :man_golfing:

  • Ich denke die Reisekosten sind der grösste Faktor, zumal die Sportler fast immer mit Begleitung reisen. 500.000 klingt nach viel, aber die Steuerbehörde kommt an diese Auswertung genau gleich gut heran, wie wir. Also fallen vermutlich immer erst mal um die 30% raus.

    Golf ist im Vergleich auch eine sehr gut bezahlte Sportart, da träumen Top Sportler in anderen Sportarten davon. Ich war 1999 in der Weltrangliste Ironman Triathlon knapp unter den Top 100. wäre ich doch damals schon Golfer gewesen, oh wäre das toll…

    Sagen wir mal jetzt kommt eine Firma die kaum einer kennt, mit einem neuen Tour tauglichen Ball zu einem Sportler der Top 100 und erklärt ihm, das er diesen Tour-Ball spielen soll für das gleiche Geld das ein Sportler aus den Top 20 für einen Ball Vertrag bekommt. Zugleich sichern sie ihm zu, das jeder einzelne Ball extra QS durchläuft für ein maximal gutes Resultat. Vermutlich wird es Sportler geben, die da ablehnen, aber diese Firma findet locker 5-6 Kandidaten die sich bedanken für diese Chance.

  • Sucht eine Marke , wo die Bälle gefallen. Und spielt diese . Die Feinheiten der Unterschiede und Vorteile bemerkt eh kaum einer auf unserem Niveau. Welche, wieso weshalb warum , völlig egal, Meiner Meinung nach, Hauptsache immer das gleiche Gefühl beim kurzen Spiel.

    Ich habe gestern mit 6 verschiedenen Bällen Putt Training gemacht. 6 verschiedene treffmomentsgefühle. Alles Bälle laufen anders.

    Und dabei habe ich auch einen prov1 dabei gehabt, der war unfassbar hart. Wurde gleich aussortiert.

    Vermutlich würde ich auch mit der harten Murmel irgendwie gut putten, nur ist das Training dafür sehr aufwendig. Dann lieber immer eine Marke . Auch wenn mal ein doofer fundball dabei. Sein sollte.

    Genau so sehe ich das auch.

    Ich behaupte mal, für 95% aller Amateurgolfer (mich eingeschlossen) ist der Ball prinzipiell egal. Prinzipiell deswegen, weil die Spielstärke gar nicht ausreicht, um die sicherlich existierenden Unterschiede der verschiedenen Ballsorten in das umzusetzen was wirklich zählt - ein besserer Score.

    Aber auch ich habe mich für ein Modell entschieden (Vice Tour), weil er mir subjektiv zusagt und ich ihn in größerer Anzahl zu einem günstigen Preis erwerben konnte. Und bei meinem unkonstanten Spiel ist dadurch wenigstens mal eine Konstante drinnen, der Ball.

    Ich verstehe auch nicht, daß es nicht zu wenige Spieler gibt, die jede Saison mal locker vierstellige Beträge für Schläger, Trolleys, Bags, Klamotten etc. anlegen aber die 50 bis 100 Euro für Bälle sind dann zuviel und es wird der wildeste Mix gespielt, der so aus Teich und Rough gesammelt wurde.

    Was die Tourpros betrifft, dürfte klar sein, daß die maximal detailliert an solche Dinge herangehen. 2 Schläge mehr können mal schnell einen sechsstelligen Unterschied im Preisgeld machen.

    Durchschnittlich alle 11 Minuten verfehlt ein Golfer das Grün. Kein Problem für mich, ich parchippe jetzt.

  • Der Tour ist auch mein Ball. Aus meiner Sicht sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings hat mir mein Pro auf einer begleitenden Runde neulich empfohlen, auf den Pro oder Pro Soft zu wechseln, der mehr Spin annehmen würde.

    Für das Geld ist der Vice Tour ein toller Ball. 3-lagig und mit Urethane-Schale kostet bei Vice ab 2,70€, bei Snyder Golf ab 2,50€. Bei Snyder Golf gibt es außerdem einen 5-lagigen Ball ab 2,70€.

    Beide Firmen bieten ein Probierpaket an, so dass man erstmal testen und direkt vergleichen kann, ohne 5 Dutzend Bälle kaufen zu müssen, um vom günstigsten Preis zu profitieren.

  • Warum sollten sie? Etwa aus rein altruistischen Gründen?

    Das meine ich auch nicht. Es wurde ja gesagt, die Pros sind quasi gezwungen, die Verträge zu unterschreiben. Das glaube ich nicht.

  • Für das Geld ist der Vice Tour ein toller Ball. 3-lagig und mit Urethane-Schale kostet bei Vice ab 2,70€, bei Snyder Golf ab 2,50€. Bei Snyder Golf gibt es außerdem einen 5-lagigen Ball ab 2,70€.

    Beide Firmen bieten ein Probierpaket an, so dass man erstmal testen und direkt vergleichen kann, ohne 5 Dutzend Bälle kaufen zu müssen, um vom günstigsten Preis zu profitieren.

    Kleine Anmerkung:

    Der Vice Tour ist der 3-lagige Surlyn-Ball und kostet bei größerer Abnahme (60 Stück) 1,70€.

    Den Pro hatte ich natürlich auch getestet und der Euro mehr pro Ball wäre es mir sicher wert gewesen, hätte ich die Erkenntnis gewonnen, damit besser Golf spielen zu können.

    Klar habe ich da Unterschiede im Treffgefühl gemerkt, so ein Grobmotoriker bin ich ja jetzt auch nicht. Aber der zu kurze Chip bleibt zu kurz, der falsch gelesene Putt geht daneben, da kann kein Ball der Welt was dran ändern....

    Durchschnittlich alle 11 Minuten verfehlt ein Golfer das Grün. Kein Problem für mich, ich parchippe jetzt.

  • Klar habe ich da Unterschiede im Treffgefühl gemerkt, so ein Grobmotoriker bin ich ja jetzt auch nicht. Aber der zu kurze Chip bleibt zu kurz, der falsch gelesene Putt geht daneben, da kann kein Ball der Welt was dran ändern...

    Du bist ja nicht der einzige hier, der so argumentiert. Ich kann das auch teilweise nachvollziehen.

    Dennoch: Mir kommt es bei Ball nicht nur auf objektive Resultate an. Selbst wenn ich mit einem TopFlite XL möglicherweise kein Stückchen schlechter spiele als mit meinem Lieblingsball, hätte ich sicherlich zumindest schlechtere Laune, wenn ich 80 mal gegen diesen Stein geschlagen habe. Es macht einfach mehr Spaß, ein angenehmes Schlaggefühl zu spüren, auch wenn das rein subjektiv ist.

  • Klar habe ich da Unterschiede im Treffgefühl gemerkt, so ein Grobmotoriker bin ich ja jetzt auch nicht. Aber der zu kurze Chip bleibt zu kurz, der falsch gelesene Putt geht daneben, da kann kein Ball der Welt was dran ändern....

    Schon. Aber es gibt auch noch andere Gesichtspunkte:

    Mit fortschreitendem Alter habe ich deutlich an Länge verloren. Es ist mir nur noch an kurzen Par 4-Bahnen möglich, das Grün in 2 Schlägen (bzw. an kurzen Par 5-Bahnen in 3) zu erreichen. Dies zu akzeptieren, hat mich mindestens 1 Jahr gekostet. Die spieltechnische Konsequenz, nämlich vorzulegen, bringt es mit sich, dass ich anders als früher mit viel mehr kurzen Annäherungen konfrontiert bin. Die bei uns momentan trotz des Regens recht harten Grüns bringen es mit sich, dass selbst bei Lobshots die Bälle noch recht weit laufen - wenn ich die „falschen” Bälle benutze: Mein bescheidenes Spielvermögen hat mich irgendwann dazu gebracht, mir billige Lakeballs (ok, AAAA-Qualität) zu kaufen. Die Diskussion hier hat mich ermutigt, mal einzelne Bahnen mit gewonnenen Vice Pro und Titleist-Bällen zu spielen (die ich mich vorher nicht zu spielen traute :face_with_rolling_eyes:) - im Hinblick auf die kurzen Annäherungen. Eine ausreichende Statistik dazu habe ich noch nicht, aber die gefühlte Entfernung der Bälle zur Fahne ist eindeutig kleiner geworden.

    Da ich mit diesen Bällen aber das Putten nicht ausreichend geübt habe, ist die Längenkontrolle noch klar verbesserungsbedürftig.

  • Die Zeitspanne die Du brauchtest ist allerdings extrem flott. Du must ja fast täglich auf dem Platz gewesen sein.

    Lieber P&P,

    Betonung it ja auch auf den Worten "Im Moment" :winking_face: und ja ich bin da schon sehr oft auf dem Platz :smiling_face:

    Bei den beiden Titleist Modellen bin ich einfach momentan hängen geblieben. Davor war es der Wilson Staff Velocity und da zuvor der Srixon AD333.

    Ich gebe Dir da recht, das Thema Bälle ist sehr umfangreich.

    Meist habe ich zwei verschiedene Modelle im Gepäck, erst spiele ich den einen, dann den anderen und merke dann schnell wohin ich tendiere wenn ich einen neuen Ball aus dem Bag raushole.

    Dann wird umsortiert - der eine Ball fliegt raus. ein anderes Modell kommt rein und so weiter. Wie gesagt im Moment komm ich immer wieder auf die beiden Titleist Velocity und DT Trufeel zurück.

    Ach ja .... und eines wollte ich noch loswerden: Mittlerweile habe ich schon 3 mal dem Bauern diese "Fieldballs" abgekauft.

    Bei der ersten Charge war die Verteilung ungefähr 40% Titleist 30 % Callaway 15% Wilson Staff, 15% andere.

    Bei der letzten Chrage nun sind immer mehr Vice Bälle drin - die nehmen merklich zu.

    Aus diesem Grunde werden meine nächster "Testbälle" der "Vice Pro" und der "Vice Tour" sein.

    Grüsse

    jazz

    kürzester Golfwitz: "gestern"

  • .....aber die gefühlte Entfernung der Bälle zur Fahne ist eindeutig kleiner geworden.

    Da ich mit diesen Bällen aber das Putten nicht ausreichend geübt habe, ist die Längenkontrolle noch klar verbesserungsbedürftig.

    Nur darum geht es eigentlich. :winking_face:

    Verlässlich die Entfernung zur Fahne zu verkleinern. So oder so.

    Wer einmal einen passenden Ball gefunden hat und diesen permanent spielt, der wird auf einer 18-Loch Runde dauerhaft 1-2 Schläge alleine dadurch sparen.

    Wer permanent Fund- Schrott- und sonstige Ball-Mixe spielt, und andauernd das Ball-Modell wechselt, wird eben genau diese 1-2 Schläge mehr brauchen.

    Das hat nichts damit zu tun das der eine eher ins Loch fällt, sondern mit der Entfernung zur Fahne. Die ist einfach gleichmäßiger und damit dauerhaft näher.

    Mögen manche widersprechen oder es nicht einsehen, es gibt mehrfach wissenschaftliche Untersuchungen dazu. Sehr genau dargelegt sogar.

    The Eagle has landed..... :man_golfing:

  • Du bist ja nicht der einzige hier, der so argumentiert. Ich kann das auch teilweise nachvollziehen.

    Dennoch: Mir kommt es bei Ball nicht nur auf objektive Resultate an. Selbst wenn ich mit einem TopFlite XL möglicherweise kein Stückchen schlechter spiele als mit meinem Lieblingsball, hätte ich sicherlich zumindest schlechtere Laune, wenn ich 80 mal gegen diesen Stein geschlagen habe. Es macht einfach mehr Spaß, ein angenehmes Schlaggefühl zu spüren, auch wenn das rein subjektiv ist.

    Da sind wir doch nahezu auf einer Wellenlänge:

    man soll einen (und damit ist eine Sorte gemeint) Ball spielen, mit dem man subjektiv ein gutes Gefühl hat. Ich mag diese Betonmurmeln nämlich auch nicht.

    Eine ausreichende Statistik dazu habe ich noch nicht, aber die gefühlte Entfernung der Bälle zur Fahne ist eindeutig kleiner geworden.

    Da ich mit diesen Bällen aber das Putten nicht ausreichend geübt habe, ist die Längenkontrolle noch klar verbesserungsbedürftig.

    Das ist doch schon vollkommen ausreichend, sich für diesen bestimmten Ball zu entscheiden. Subjektiv kommst Du mit ihm besser zurecht, das reicht doch.

    Bei der ersten Charge war die Verteilung ungefähr 40% Titleist 30 % Callaway 15% Wilson Staff, 15% andere.

    Bei der letzten Chrage nun sind immer mehr Vice Bälle drin - die nehmen merklich zu.

    Bei uns liegen immer nur diese Ultra und Mikado rum. Euer Landwirt hat sich einen guten Golfplatz als Nachbar ausgesucht.

    Und Respekt vor Deiner strukturierten Herangehensweise, den passenden Ball zu finden.

    Aber den Link von Dir

    https://www.out-of-bounds.com/de/golfball-ratgeber/

    finde ich jetzt wenig zielführend. Es wird empfohlen, auf hochwertige Lakeballs zu setzen, klar der Urheber der Seite will die auch verkaufen.

    Und z.B. der Vice Tour in AAA kostet starke 12 Cent weniger als ein neuer Ball vom Hersteller und ist momentan AUSVERKAUFT. Das Geschäft scheint zu funktionieren.

    Im Ernst:

    Ich halte nicht viel von Lakeballs, weil damit diese Konstante ("Am Ball kanns schon mal nicht liegen, wenn ich wieder Grütze spiele") einer Festlegung auf einen Ball wieder abgeschwächt wird. Lakeballs sind sicherlich meist gut spielbar, aber die Unterschiede der einzelnen Bälle in einem Set ist sicherlich größer als bei Neuware.

    Durchschnittlich alle 11 Minuten verfehlt ein Golfer das Grün. Kein Problem für mich, ich parchippe jetzt.

  • Da habe ich grad mal nachgeschaut und muss Dir recht geben, die haben die Website total überarbeitet. Früher gab es da eine Auflistung. SORRY mein Fehler.

    Aber trotzdem gibt es da ganz tolle Informationen auf dieser Website rund um das Thema Ball.

    https://www.out-of-bounds.com/de/blog/golfball-tipps-handicap

    Ja, diese Weide ist mein Glück - meine überlegung war damals folgende:

    Wer spielt da rüber? Das können nur die guten Spieler, die andere bringen das nicht hin, da sie nicht so weit abschlagen können.

    Gute Spieler spielen meist gute Bälle - und meine Analyse wurde in der Tat mit 130 Pro V1 Bällen belohnt.

    Man muss auf dieser Bahn wirklich gerade schlagen - sonst isser weg. Und die guten Spieler versuchen halt möglichst weit zu kommen der Birdie ruft da immer mit - mein Glück *lach*

    kürzester Golfwitz: "gestern"

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