Welche (Golf-) Apps, bzw. Gadgets benutzt ihr so?

  • Soweit ich sehe kostet hier das Abo gleich viel wie bei Hole19, was mir die Entscheidung nicht leichter macht.

    Habt ihr auch Erfahrung mit Hole19 bzw wie/wieso habt ihr euch dezidiert für Fore entschieden?

    Bei Fore sind die Auswertungen um Welten besser als bei Hole19. Auch die „halbautomatische“ Schlagerkennung ist ein echter Mehrwert. Wenn ich wählen sollte zwischen den beiden Apps, dann ohne Zögern Fore.

  • War bei mir genau andersherum, seit diesem Jahr auch mit stark verbesserter Schlägererkennung .

    Allerdings ist der Jahresbeitrag nicht ganz günstig, die wollen fürs 2. Jahr 50 Euronen.

    Drive long and putt straight, have fun :exclamation_mark:

  • War bei mir genau andersherum, seit diesem Jahr auch mit stark verbesserter Schlägererkennung .

    Allerdings ist der Jahresbeitrag nicht ganz günstig, die wollen fürs 2. Jahr 50 Euronen.

    interessant, haben die echt ne Schippe drauf gelegt? Gibt es jetzt auch dort eine ordentliche strokes gained Analyse? Das ist nämlich wirklich eine feine Sache.

    Ist das bei hole19 immer noch so, dass man manuell sagen muss, dass man jetzt einen Schlag macht? Eine Möglichkeit den Schlag ggf. an der AppleWatch einzutragen fehlt imho doch immer noch.

  • echt war das mal so?

    ich geb nach dem Schlag den Schläger ein und das wars , die Auswertung mach ich dann nach der Runde, allerdings durch immer noch vorhandenen Winterbetrieb nicht aussagekräftig.

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  • echt war das mal so?

    ich geb nach dem Schlag den Schläger ein und das wars , die Auswertung mach ich dann nach der Runde, allerdings durch immer noch vorhandenen Winterbetrieb nicht aussagekräftig.

    naja.. das finde ich immer noch zu umständlich. Jedesmal das Smartphone rausziehen, Schläger angeben, Putts nachtragen usw. Und das auch noch ohne Watch Unterstützung

  • naja.. das finde ich immer noch zu umständlich. Jedesmal das Smartphone rausziehen, Schläger angeben, Putts nachtragen usw. Und das auch noch ohne Watch Unterstützung

    nene das mach ich auf der watch

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  • Soweit ich sehe kostet hier das Abo gleich viel wie bei Hole19, was mir die Entscheidung nicht leichter macht.

    Habt ihr auch Erfahrung mit Hole19 bzw wie/wieso habt ihr euch dezidiert für Fore entschieden?

    Die Wahl wurde uns sozusagen vorgegeben. Sowohl der Bayerische Golfverband als auch der Deutsche Golfverband „erwarten“ die Nutzung von Fore - übernehmen dafür aber auch die Kosten. Unsere Herrenmannschaft setzt es auch ein.

    Somit nutzen wir dieses Tools fast seit dem ersten Release. Oliver Neumann war damals im Club und hat uns das vorgestellt.

    Man kann hier Trainer eingeben und somit die Daten für Coaches freigeben.

    Die Statistik ist schon Klasse und mein Sohn stuft den Zeitaufwand als minimal ein. Die Auswertungen haben bei uns Einfluß auf das Training.

    Sicherlich ist es aber kein Tool für jeden „Hobby-Golfer“ :winking_face:

  • Zum letzten Satz: Ist das ein "als Hobbygolfer sollte man Fore lieber nicht verwenden" oder ein "als Hobbygolfer wird man Komplexität und Funktionsumfang von Fore eher nicht ausreizen"?

    Ein Bekannter hat mir angeboten, dass er mir eine seiner Garmin Approach Uhren zum Freundschaftspreis überlässt. Zur Auswahl stehen die S6 oder die S20... Welche würdet ihr empfehlen?

  • Zum letzten Satz: Ist das ein "als Hobbygolfer sollte man Fore lieber nicht verwenden" oder ein "als Hobbygolfer wird man Komplexität und Funktionsumfang von Fore eher nicht ausreizen"?

    Ein Bekannter hat mir angeboten, dass er mir eine seiner Garmin Approach Uhren zum Freundschaftspreis überlässt. Zur Auswahl stehen die S6 oder die S20... Welche würdet ihr empfehlen?

    Eher letzteres. Die Runden werden nachbearbeitet. Das geht mit etwas Übung auch ganz flott - es gibt hier aber bestimmt auch semi-kommerzielle Produkte mit ausreichenden Funktionen.

    Für uns ist Fore erste Wahl aber halt auch durch die Verbände vorgegeben.

    Vor jedem Turnier legen wir eine virtuelle Practice Runde des Platzes an. Hier sieht man dann schon einmal welche Löcher vielleicht etwas mehr „Planung“ verlangen, z.B. Landezone beim Driver zu eng oder generell Driver zu lang.

    Es verkürzt zeitlich die Proberunde, zudem hat nicht jeder Golfplatz ein Birdiebook.

    Sollte jemand mehr Infos brauchen, gerne PN. Wie gesagt, es gibt viele gute Tools. Jeder sollte entscheiden, wie intensive er sich mit diesem Thema befassen möchte.

    Wir können hier auch feststellen, ob Umstellungen den gewünschten Erfolg bringen. (Siehe das Bild mit Scrambling).

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  • Die Auswertung und Statistik ist sicherlich das Prunkstück von Fore und wohl auch das Beste, was man derzeit in einer App und in Verbindung mit der Runden(nach)bearbeitung finden kann. Ich habe die App in Verbindung mit einer Apple Watch kürzlich für drei Runden getestet und wieder deinstalliert. Als Otto Normalspieler ist es mir zu umständlich die Runde jedes Mal nachbearbeiten zu müssen. Es wurden zwar viele Schläge erkannt und der GPS-Pfad über den Golfplatz ist mal nett zu sehen, aber für mich ist das Aufwand-Nutzen-Verhältnis nicht passend. Für Kader- / Mannschaftsspieler mit Ambitionen oder Statistikfans sieht es bestimmt anders aus.

    Die Tag Heuer App habe ich ebenso getestet und noch schneller wieder gelöscht.

    Daher bleibe ich bei einem GPS Handheld in Kombination mit einem Laser, wenn ich es mal ganz genau wissen will.

  • Wir können hier auch feststellen, ob Umstellungen den gewünschten Erfolg bringen. (Siehe das Bild mit Scrambling).

    Das Tool macht schon einen höchst professionellen Eindruck. Dafür 5 Euro im Monat auszugeben, ist sicher keine Verschwendung, wenn man denn mit den Daten dann auch echt was anfangen kann.

    Und wenn ich mir das so ansehe, ist Dein Sohn auch eine echte Rakete. Runde mit 14 von 14 Fairways, 18 von 18 Grüns, 9 unter Par, im Schnitt etwas mehr als 1 Schlag Verlust zu einem PGA-Tour-Profi(!!). Da ist die Datenbasis ja eine absolut valide, und wenn Ihr da noch irgendwie einen Schlag rausholen könnt, dann ist das der PGA-Tour-Profi....

    Aber bei meinem Bogeygolfgehacke ist das sicher mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Scrambling - mal eines oder zwei pro Runde (meist mit Glück), eher häufiger gar keins. FIR - ja der 130-Meter- Dackeltöter liegt dann auch drauf. Schlagweitenstatistik pro Schläger, bei meinem inkonstanten Schwung ist das eher eine Zufallsstichprobe denn eine Hilfe für mich, wo das Gapping möglicherweise nicht stimmen könnte.

    Das Spiel muß schon gut nachvollziehbar sein, damit aus den ganzen Daten auch Informationen werden, die einem weiterhelfen. Aber cool ist es sicher. :thumbs_up:

    Durchschnittlich alle 11 Minuten verfehlt ein Golfer das Grün. Kein Problem für mich, ich parchippe jetzt.

  • Das Tool macht schon einen höchst professionellen Eindruck. Dafür 5 Euro im Monat auszugeben, ist sicher keine Verschwendung, wenn man denn mit den Daten dann auch echt was anfangen kann.

    Und wenn ich mir das so ansehe, ist Dein Sohn auch eine echte Rakete. Runde mit 14 von 14 Fairways, 18 von 18 Grüns, 9 unter Par, im Schnitt etwas mehr als 1 Schlag Verlust zu einem PGA-Tour-Profi(!!). Da ist die Datenbasis ja eine absolut valide, und wenn Ihr da noch irgendwie einen Schlag rausholen könnt, dann ist das der PGA-Tour-Profi....

    Aber bei meinem Bogeygolfgehacke ist das sicher mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Scrambling - mal eines oder zwei pro Runde (meist mit Glück), eher häufiger gar keins. FIR - ja der 130-Meter- Dackeltöter liegt dann auch drauf. Schlagweitenstatistik pro Schläger, bei meinem inkonstanten Schwung ist das eher eine Zufallsstichprobe denn eine Hilfe für mich, wo das Gapping möglicherweise nicht stimmen könnte.

    Das Spiel muß schon gut nachvollziehbar sein, damit aus den ganzen Daten auch Informationen werden, die einem weiterhelfen. Aber cool ist es sicher. :thumbs_up:

    Mein Sohn spielt bestimmt kein schlechtes Golf - aber ... auch wenn das Tool sagt, dass er nur einen Schlag auf einen Tourspieler verliert, so wage ich das mal zu bezweifeln.
    Die Jungs spielen hier in Deutschland auf Plätzen zwischen 5800 m und 6500 m, passable Fairways und weiche Grüns. Die Fahnen können attackiert werden. Er hat letztes Jahr in Valley von Gold gespielt die Raidercup Schleife, ca. 6788 m und B-C, 6856 m (ein Paar 5 mit 643 Metern - der Damen Abschlag 220 m vor den Goldenen - Fairway beginnt 20 m nach dem Damen Abschlag). (Slope 143, CR 77,4)
    Harte, schnelle und ondulierte Grüns. Hier spielen Tourspieler unter Par).
    Auch sein alter Heimatplatz ist mit 6525 m (als Par 71 von weiß), einer der sportlich schwersten Plätze in Deutschland. (Slope 139, CR 76,2).

    Auf solchen Plätzen sieht die Welt dann doch anders aus ...

    Fragt mich mal während oder nach seiner Collegezeit - dann sehen wir weiter. Bis dahin heißt es, bescheiden sein, lernen (auf dem Platz und in der Schule) und den Kopf klar lassen.
    Wir haben aus Deutschland einfach zu viele gute Talente auf dem Weg zur Spitze verbrannt, verloren oder vergrault. Das derzeitige Setup, Club, Landesverband, DGC schaut aber vielversprechend aus. Mal sehen ...

    Einmal editiert, zuletzt von TWiedeme (14. April 2021 um 22:11)

    • Offizieller Beitrag

    Sieht man ja immer wieder, dass sehr gute Ergebnisse im Amateurgolf (zumindest in Deutschland) sehr wenig mit dem Profigolf zu tun haben. Mich als Wald und Wiesenhacker wundert es immer wieder, dass es Amatuere mit einem Hcp von +4 oder +5 auf der Profitour so unglaublich schwer haben. Man würde vermuten, dass eine Esther Henseleit auf der Profitour eine wesentlich bessere Rolle spielen müsste als sie es tut. Ich kenne auch Leute, die in St. Leon Rot regelmäßig mehrere Schläge unter Par spielen und von sich sagen, dass sie vom Profigolf so weit entfernt sind wie ein Käfer Fahrer von der Formel 1.

    Letztendlich kann es ja nur am Design und Zustande der Plätze auf der Tour liegen. Würde schon gerne mal so einen Tourplatz spielen, dass man da ein Gefühl dafür bekommt.

  • Letztendlich kann es ja nur am Design und Zustande der Plätze auf der Tour liegen. Würde schon gerne mal so einen Tourplatz spielen, dass man da ein Gefühl dafür bekommt.

    Das glaube ich nicht.

    Bis zum Alter von 18 Jahren halte ich das DGV System für sehr wettbewerbsfähig .

    Danach beginnt das Problem. DGL etc. sind anscheinend nicht dazu fähig , guter Golfspieler zu Pros zu machen ( sollen sie wahrscheinlich auch nicht )

    Schaut man sich das US System mit dem Collegegolf an, dann bringt das eine Menge guter Spieler hervor. Da bekommt man neben einer hervorragenden Golfausbildung auch einen Uni Abschluss. In D muß man sich doch augenscheinlich entscheiden zwischen Golf und Ausbildung.

    Aber eigentlich ist das Problem ja in fast allen Sportarten in D gleich.

    Drive long and putt straight, have fun :exclamation_mark:

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