Das, was Du schriebst, ist auf einer Bahn schon realistisch zu spielen. Das wollte auch ich nicht anzweifeln. Meiner Meinung nach schaft aber k(aum)ein Bogeygolfer das über 18 Bahnen erfolgreich so zu spielen.
tgemmer , mein Beispiel bezog sich auf ein langes Par 4 Loch. Auf den meisten Par 72 Plätzen werden es nicht mehr wie 3 oder 4 (vom Gelb) solcher geben und es wird eine oder zwei Bahnen geben, die sogar unter 300 m. kurz sind. Die restlichen fünf Par 4 Bahnen werden meistens zwischen 330 und 380 Meter lang sein. Die +1 mit den von Sterling11 angegebenen Längen zu spielen ist sogar bei einem Fehlschlag pro Loch ohne weiteres möglich. Bei den kurzen Par 4 auch mit Fehlschlägen ist Par oder Bogey "Pflicht".
Und dazu kommen noch Par 3 Löcher und die Par 5, bei denen auch als "Kurzwurst" ist ein Bogey wahrscheinlicher, als bei langen Par 4.
Das alles in der Summe ergibt mit den angegebenen Schlag-Längen sehr gute Chancen auf die Ergebnisse in dem +/- 18 Bereich.
Und wenn das nicht klappt, dann soll man akzeptieren, dass man kein Bogeygolf spielt.
Nichts gegen blaue Abschläge, aber die sollen (meiner Ansicht nach) für die privaten Runden vorbehalten bleiben, bei den Turnieren sollen alle von den gleichen Tees abschlagen, sonst wird das Wettbewerb verzerrt.
Und noch Eins, das ist keine pure Theorie.
Meine Schlag-Längen sind auf keinen Fall größer als die im Anfangspost genannten.
Trotzdem brauche ich deutlich weniger Schläge als beim Bogeygolf.
Und obwohl mir nicht allzu viel fehlt, werde ich niemals einstellig, eben aufgrund der fehlenden Länge.
Soll ich jetzt bei VW Runden von Blau abschlagen, damit mein Wunsch nach einstelligem HCP in Erfüllung geht