Beiträge von Winglet

    war - vor der Rennovierung - im Steigenberger...was ´noch´ok, jetzt sicher um vieles Besser - oder doch nicht?

    Die habe leider das AllIn KOnzept verlassen, und ich hab keine Lust an golffreien Tagen jeden Schluck bier/Kaffe etc zu zahlen. OK wenns nicht anders geht muss man das akzeptieren, aber gott sei dank gibts noch genug Hotels die AllIn anbieten. Deshalb hab ich mal fürs Jaz Makadi Beach entschlossen, bin gespannt was auf mich zukommt.

    Kennt jemand den dortigen Golfplatz und kann Info liefern ( gut besser gleich El Gouna)

    Ja, das ist der Madinat Makadi direkt am Steigenberger Hotel. Ich kenne den sehr gut. Ich empfinde diesen als den besten der Plätze am Roten Meer. Hier kommt meist ein Aufschrei, weil sonst jeder den Soma Bay bevorzugt. Der Platz ist recht lang, sehr abwechslungsreich, alles andere als eben und durchaus anspruchsvoll zu spielen. Es ist eigentlich immer starker Wind im Spiel. Die Anlage war immer sehr gepflegt. Wie es jetzt ist weiss ich nicht, war nun schon eine Weile nicht mehr vor Ort. Es ist normalerweise nicht viel los, so dass man zügig spielen kann.

    Man hat sehr gute Trainingsmöglichkeiten (sie fahren Dich gerne mit dem Cart zur Range) für langes und kurzes Spiel.

    Falls Du mehr als einen Runde spielen magst, bieten sie Packages mit und ohne Cart an, die sich rentieren.

    Warum sollte es denn eine Verbesserung geben? Einen Aufschlag für nicht gespielte Löcher ist völlig in Ordnung. Ja, bei 9 Loch hast Du mehr Mühe ein gestrichenes Loch auszugleichen, aber bei 18 Loch musst Dich deutlich länger konzentrieren und es ist nicht so selten, dass Spieler auf den letzten Löchern mangels Konzentration und Ausdauer einbrechen. Von daher ist es mehr als gerechtfertigt, dass man für nicht gespielte Löcher einen Aufschlag einberechnet. Es sind und bleiben 9 geschenkte Löcher.

    Trotzdem verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Egal ob in den Clubs, oder auch hier im Forum, ist so häufig zu hören, dass das Handicap ja völlig egal ist, nur ein Wert auf einer Karte. Anscheinend ist dem dann doch nicht so, wenn man die Einträge hier so liest.

    Ich bin auch dafür, dass man die HCP Grenze sofort wieder aufhebt. Sehe keinen Sinn, warum man sich nur bis WHI 26 (?) verschlechtern soll. I

    Für mich ist es ganz simple: Runde in den 70ern war ne gute Runde, Runde in den tiefen 80ern war ne ordentliche Runde, ab den hohen 80ern war es ne Runde zum vergessen.

    GC Schönfeld, cool....dann trainierst mit Alex, oder ;-? Da bist Du sehr gut aufgehoben. Ich wünsche Dir ganz viel Spass, viel Glück für die Platzreife und viel Ausdauer......ich weiss nicht wie oft ich in meiner Golflaufbahn die Schläger bereits verkaufen, verschenken oder im nächsten See versenken wollte. Und immer, wenn ich dachte: jetzt hab ich es, kam die nächste Katastrophe :face_with_tongue:

    Ich bin zwar nicht erfahren aber wenn du die Diskussionen in verschiedene Threads verfolgt hast wirst du sehen dass Hybride mit 25° sehr versatil sind und beide Schläger dir weiter helfen würden.

    Ich als noch- Rookie würde dir höchstens empfehlen beim Holz dort anzufangen wo du vom Loft auch vom Fairway brauchbare Transportschläge schaffen kannst.

    - ein Anfänger möchte das Bag erweitern mit kleinem Budget

    - ohne weitere Informationen, ausgehend vom Profil aller Durschnittsgolfer in Deutschland, kann man davon ausgehen das der Fragsteller eher im Bereich HCP 26,5 plus X landet

    - solange dies der Fall sein sollte ist seine Auswahl völlig ausreichend um technisch das Spiel zu erlernen und anschliessend herauszufinden welche Bagzusammensetzung ihm liegt

    Schön, dass ein so erfahrener Golfer weiss, was Anfänger im Bag haben, wie das Profil der Durchschnittsgolfer so ist (Jahrelange Erfahrung auf der Runde???????).....ich weiss es nicht und spiele schon ein paar Jährchen.

    Etwas Zurückhaltung und weniger Arroganz wäre vielleicht angebracht....aber damit bist anscheinend Du massiv überfordert.

    Bleibt nur mehr zu hoffen, dass Pata keine zierliche Frau in den End -50igern ist und versehentlich jetzt ein Holz 5 mit einem Regular Schaft erwischt....sonst wird sie keine Freunde haben und vermutlich in Kürze noch nen Chiropraktiker brauchen......aber egal, für ne flotte Schlägerempfehlung für nen Neuling braucht es Null Informationen über den Fragesteller!


    Danke, dass ist fundiert und damit kann ein Anfänger etwas anfangen. Super schön erklärt :thumbs_up:. Fängst Du jetzt eine zweite berufliche Karriere an?

    Dieser Pro wäre für mich auch die erste Anlaufstelle

    bei Fragen zur Schlägerwahl.

    Darauf wollte ich hinaus. Und ich denke für Anfänger ist das der EINZIGE Weg, welche Sinn ergibt.

    Für Leute, welche schon länger Golfen und sich auskennen, mögen solche Auskünfte helfen....aber auch für diejenigen ist es eher nur ein Denkanstoss. Und ich finde eben, dass das gerade bei Anfängern recht deutlich gesagt gehört. Daher seriös die Unterschiede bzw Vor- und Nachteile von Hölzern und Hybriden herausstellen. Der Rest, wozu auch Marke, Schaft etc. gehört, einfach vom Profi beraten lassen. Alles andere kostet einen Anfänger unter Umständen nur sehr viel Geld und kann, bei falschem Schaft, auch einen nachteiligen Schwung nach sich ziehen.

    Zunächst einmal willkommen hier im Forum .

    Streng genommen und seriös, kann Dir gar niemand hier wirklich helfen oder etwas empfehlen. Dazu fehlen Informationen und theoretisch auch ein Video Deines Schwungs. Hier weiss niemand, ob Du die Eisen gut triffst oder alles nur Dackeltöter sind. Es weiss niemand wie Deine Schwunggeschwindigkeit ist, Deine Schwungeben oder sonstige Daten. Wie ist Dein Altern, was willst Du erreichen? Willst Du einfach auf Biegen und Brechen mehr Länge, egal, ob Du das Teil triffst.

    Man kann Dir hier sicher beantworten was der Vorteil von einem Hybrid zu einem Holz ist, mehr geht seriös eigentlich nicht.

    Prinzipiell rate ich jedem Anfänger, dass er so lange Eisen spielt, bis er diese sehr gut beherrscht. Den Schritt mit den Hölzern würde ich mit Deinem Golf Pro besprechen, der Dir eine Empfehlung gibt. Und danach gehst Du, falls möglich, zu einem Fitter, sagst ihm was Du gerne hättest und ihr probiert zig Kombinationen aus und findet im besten Fall das Holz oder das Hybrid, was zu Dir, Deinem Schwung und Deinem Gefühl passt.

    Es ist wie auf der Range, wenn der eine Hacker dem andern Hacker Schwungtipps gibt....das geht meistens schief!

    Das weiss ich schon…und Du hast echt das Gefühl, dass hier irgendjemand den Unterschied merkt???? Oder irgendjemand deshalb besser oder schlechter spielt?

    Wichtig ist doch nur, dass sich der Ball für einen gut anfühlt - der Jahrgang ist mir persönlich da egal.

    In den Packages ist unlimeted Greenfee inklusive. Der Platz ist einfach zu gehen und auch nicht die riesige Herausforderung zu spielen….das kann man schon schaffen.

    Greenfeepreise bleiben für nächstes Jahr stabil. Unserer Meinung nach rentiert sich das nur als Package, ansonsten ist das Greenfee zu teuer, auch wenn die Anlage wirklich sehr schön ist und der Service perfekt.

    Da wir gerade auf einem Kurzurlaub in Kärnten sind, haben wir spontan entschieden nach Slowenien zu fahren und den Kings Course des GC Royal Bled zu spielen…wir haben es nicht bereut.

    Nach knapp 70min Anreise wurden wir im Pro Shop sehr herzlich empfangen. Alles war vorbereitet. Nach kurzer Einweisung zu den Umkleiden etc. tigerten wir auf die Range zum Einspielen. Hier erwarteten uns Ballpyramiden, Tees, Richtungssticks, Möglichkeiten zum Aufwärmen…rundherum perfekt. Nach 40min Einschlagen ging es ab zum Putting Green…perfekter Zustand Ende Oktober: spurtreu, Löcher top gestochen und due Greens flott. So gefällt uns das😎.

    Tee Times werden im Abstand von 15 min vergeben, was sehr angenehm ist. Der Platz abwechslungsreich und durchdacht gestaltet. Man braucht Länge, dann wieder Präzision…von allem was. Obwohl es in den letzten 2 Wochen massive Niederschläge gab, merkte man das dem Platz nicht an. Nur die Wasserhindernisse waren gut mit Wasser gefüllt :face_with_tongue:.

    Wir spielten eine richtig schöne Runde mit guten Scores. Danach wurde uns noch im Clubhaus ein frischer Kaiserschmarrn gemacht….somit rundherum zufrieden. Wir spielen sehr viel und auf vielen unterschiedlichen Plätzen, dieser Platz gehört zu Recht zu den Leading Golfclubs of the World und kann von uns nur rundherum empfohlen werden :thumbs_up:.

    Naja, weil sich Bewegungen nur durch unzählige Wiederholungen "einschleifen". Im Unterricht steuerst Du die Bewegung bewusst an....wenn man darauf zu Hause weniger achtet fällt man zurück in alte Muster.....nennen wir es Gewohnheit und Faulheit vom Körper. Ausserdem fühlen sich neue Dinge immer zunächst furchtbar an und alte Schwungmuster eben nicht.

    Vorne weg.....ich weiss, dass ich was das Golfen angeht eventuell eine kleinen Vogel habe ;-).
    Gestern Morgen um 04:45 Uhr aufgestanden, 2,5h nach St. Leon Rot gefahren um mit meinem Pro zu trainieren. Da er mich und meine Einstellung kennt, war er schön sehr frühzeitig da und wir haben frühe angefangen und in den zwei Stunden hart trainiert, an Kleinigkeiten gefeilt, neue Übungen gemacht...und er hat mir wie immer meinen Kopf gewaschen :-). Irgendwie brauche ich das...danach geht es mir golferisch immer gut. Ich habe zu meinem Pro ein sehr, sehr gutes und freundschaftliches Verhältnis und da wird unverblümt Klartext gesprochen. Danach bin ich in 3h10min nach Zürich zum Arbeiten gefahren....Arbeit war gestern nicht so lässig, da Flughafenevakuierungen zum jetzigen Zeitpunkt alles, nur nicht schön sind (Das Spiel haben wir heute schon wieder).

    Was mich dann aber gestern wirklich gefreut hat, war die Nachricht per Whats App von meinem Pro am Abend: "Du bist der Hammer macht richtig Spass mit jemandem zu Arbeiten, wenn jemand so lernen will wie Du, DANKE". Er hätte mir kein schöneres Kompliment machen können!

    Wie sehen die, die schon länger beim Golf dabei sind, die Aussage von Oliver Hoyler, dass mehr als drei Trainerstunden nicht nötig sein ? Ich weiß jetzt nicht, wo ich das gesehen habe, vielleicht YouTube. Oder ein Interview in einer Zeitung. Jedenfalls ist die Kernaussage, dass der durchschnittliche Golfer gar nicht in der Lage sei, den perfekten Golfschwung zu lernen. Aufgabe eines Golflehrers sei es, die gröbsten Fehlerzu erkennen und zu eliminieren, dazu bräuchte man nicht mehr als drei Trainerstunden, alles darüber hinaus sei Geldverdienen im Sinne des Golflehrer.

    Oliver Heuler ist sicherlich ein sehr guter Golflehrer. Und ja, in den 3 Stunden wird man auch den gewünschten Draw schlagen und seine Fehler behoben bekommen....in den 3 Stunden. Aber der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheitstier...soll heissen, dass 3 Stunden nicht reichen für einen dauerhaften Erfolg. Auch nicht bei Herrn Heuler. Man wird relativ schnell wieder in alte Gewohnheiten fallen, ohne dass man das gleich merkt. Bei einem Schwungfehler, der sich über einen längeren Zeitraum eingeschlichen hat braucht man viel Training, Geduld, Wiederholungen und regelmässiges Feedback, dass man in die richtige Spur kommt.